Apr 17, 2023 2 Jahren
Schimmel im Keller ist nicht nur ein optisches Problem, er kann sich ausbreiten und die Bausubstanz beschädigen. Daher ist es wichtig zu schauen, woher der Schimmel kommt. Eine Entfernung sollte schnellstmöglich erfolgen, da Schimmel die Bausubstanz schädigt und auch gesundheitsschädlich ist.
Häufig hat Schimmel im Keller bereits einige Zeit gehabt, um sich ausbreiten zu können. Beginnt es dann, modrig zu riechen oder zeigen sich die ersten Anzeichen an den Wänden oder der Decke, sollte schnell gehandelt werden. Einer der ersten Schritte ist es zu schauen, woher der Schimmel kommt.
Es gibt verschiedene Ursachen, die Auslöser für die Schimmelbildung sein können. Diese sind:
Teilweise kommen auch mehrere der Auslöser zusammen und sorgen dafür, dass sich in Ihren Kellerräumen der Schimmel ausbreiten kann.
Schimmelpilze breiten sich vor allem in einer Umgebung aus, in der es feucht und auch kühl ist. Sie setzen sich an Wänden oder auch an Fassaden ab und vermehren sich. Dabei dringt der Schimmel auch in das Mauerwerk ein und schädigt es nachhaltig.
Der Keller ist einer der Orte des Hauses, in dem keine umfassende Luftzirkulation herrscht. Der Grund dafür ist, dass die Räumlichkeiten nicht täglich genutzt werden. Ein modriger Geruch ist daher in vielen Kellerbereichen keine Seltenheit. Um diesen zu verhindern, greifen Sie vielleicht darauf zurück, das Kellerfenster einfach angekippt zu lassen. Die Kipplüftung ist jedoch keine gute Wahl.
Durch die Kipplüftung ist es möglich, dass Feuchtigkeit im Keller entsteht. Die Luft von außen dringt in den Keller ein und trifft dort auf eine höhere oder eine niedrigere Lufttemperatur. Damit sind die besten Voraussetzungen für eine Kondensation geschaffen und genau diese Kondensation sorgt für feuchte Wände im Keller. Das Kondenswasser setzt sich ab. Schimmelsporen breiten sich aus, da sie hier einen optimalen Nährboden finden.
Auch im Keller ist eine richtige Lüftung wichtig. Mit dem Einsatz eines Hygrometers lässt sich erkennen, ob die Luftfeuchtigkeit im Keller zu hoch ist. So kann reagiert werden, bevor sich der Schimmel ausbreitet. Im Keller sollte die Luftfeuchtigkeit nicht über 65 Prozent liegen.
Ebenfalls ein häufiger Auslöser für die Entstehung von Schimmel ist ein Mangel bei der korrekten Abdichtung. Normalerweise sollten die Wände des Kellers dicht sein. So wird verhindert, dass Wasser durch die Wand eindringt und die Luftfeuchtigkeit im Keller erhöht.
Bauliche Mängel oder auch ein über die Jahre andauernder Verfall sorgen dafür, dass die Abdichtung nicht optimal funktioniert. Das Wasser dringt in die Wände ein. Stellen Sie fest, dass sich in Ihrem Keller Schimmel ausbildet, sollten Sie die Abdichtung prüfen lassen.
Eine professionelle intakte Kellerabdichtung sorgt dafür, dass es gar nicht erst zu einer Schimmelbildung kommen kann. Diese beginnt bereits bei der Wärmedämmung der Außenwände. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Wände abzudichten. So ist es möglich, Kalkputz einzusetzen oder auch mit Bauplatten aus Polyurethan zu arbeiten. Ebenfalls im Einsatz sind kapillaraktive Baustoffe.
Um dafür zu sorgen, dass auch von unten keine Feuchtigkeit aufsteigen kann, lohnt sich die Integration einer Horizontalsperre, die im Mauerwerk verarbeitet wird. Auch ein feuchter Boden kann für einen Anstieg bei der Luftfeuchtigkeit sorgen. Damit es so weit nicht kommt, verhindert die Horizontalsperre den Aufstieg der Feuchtigkeit.
Möglicherweise hat sich auch Schimmel im Keller gebildet, da ein interner Wasserschaden vorliegt. Dies ist bei einem Rohrbruch der Fall oder auch bei einer auslaufenden Waschmaschine. Bleibt der Wasserschaden eine längere Zeit unentdeckt, dringt die Feuchtigkeit in den Boden oder die Wände ein. Damit sind beste Voraussetzungen für die Ausbildung von Schimmel im Keller geschaffen.
Tritt Schimmel im Keller auf, ist es wichtig, auf die Suche nach der Ursache zu gehen und diese zu beheben. Hier sollten Sie auf professionelle Unterstützung zurückgreifen. So stellen Sie sicher, dass wirklich alle Schimmelherde entfernt sind. Verlässliche Ansprechpartner, wie 1A DRY, arbeiten mit modernsten Geräten und stellen so sicher, dass Kellerböden und Kellerwände komplett getrocknet werden. Anschließend führen sie eine umfassende Abdichtung vor.
Auch auf die Stärke des Befalls kommt es an, wenn Sie prüfen, welche Schritte bei der Entfernung helfen könnten. Möglich sind folgende Lösungen:
Die Entstehung von Schimmel im Keller ist leider keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass Sie möglichst schon vorbeugende Maßnahmen ergreifen oder diese durchführen, wenn es bereits zur Schimmelbildung gekommen ist. Nach der umfassenden und professionellen Entfernung empfehlen wir Ihnen, IZONIL einzusetzen. Es handelt sich um ein kostengünstiges Verfahren, das einfach angewendet werden kann und sofort wirkt.
IZONIL wird lediglich auf die Wand aufgetragen. Der Systembaustoff besteht ausschließlich aus natürlichen Wirkstoffen. Hier ist keine Chemie enthalten. Es ist auch nicht notwendig, gegen einen möglichen Schimmelbefall mit Chlor vorzugehen. Stattdessen sorgt IZONIL dafür, dass den Schimmelsporen die Grundlage entzogen wird.
Das Verfahren ist so aufgebaut, dass es von innen und außen auf die Wand aufgetragen werden kann. Interessant ist die Breitbandwirkung, mit der IZONIL ausgestattet ist. Sobald es aufgetragen wurde, erfolgt auch schon der gewünschte Effekt. Der Wirkstoff zieht Feuchtigkeit aus den Wänden. Damit haben die Schimmelsporen keine Grundlage mehr, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Die Wasserdruckbeständigkeit der Wände erhöht sich. Gleichzeitig verzichtet IZONIL jedoch komplett auf die Versiegelung der Oberflächen. So erfolgt kein Eingriff in ein optimales Raumklima. Ein netter Nebeneffekt ist, dass IZONIL eine veredelnde Optik der Wände mit sich bringt.
Das System ist gut durchdacht und einfach in der Umsetzung. Wir führen die fachgerechte Auftragung auf die Wandbereiche durch, nachdem diese vom Schimmel befreit und saniert wurden. Der Wirkstoff ist so konzipiert, dass er direkt auf Feuchtigkeit in der Wand reagiert. Sollte also erneut Feuchtigkeit in den Wänden auftreten, wird diese sofort entzogen. Eine Speicherung der Feuchtigkeit in den Wänden ist so nicht mehr möglich. Damit wirkt IZONIL vorbeugend und verhindert die Ausbildung von Schimmel oder sogar Salpeter.
Schimmel im Keller ist leider keine Seltenheit. Eines der Probleme ist, dass dieser häufig sehr spät entdeckt wird, da Kellerräume normalerweise weniger genutzt werden als andere Bereiche des Hauses. Umso wichtiger ist es, vorbeugend zu arbeiten und ein System zu nutzen, bei dem die Feuchtigkeit in den Wänden gar nicht erst eine Grundlage für Schimmel bilden kann.
Eine solche Vorbeugung stellt Isokristall® dar. Dieses Verfahren wird von unseren Mitarbeitern fachgerecht umgesetzt und funktioniert von Beginn an. Es handelt sich hierbei um einen speziellen Wirkstoff, der mit den Wassermolekülen in den Wänden reagiert. Es entsteht eine Rekristallisation.
Gerade bei einem hohen Feuchtigkeitsanteil ist der Effekt von Isokristall® besonders umfassend. Es kommt zur Ausbildung von Kristallen. Die Kristalle wachsen in die Wände hinein und füllen auf diese Weise auch bestehende Risse und Kapillare aus. Das heißt, das Verfahren ist auch dann gut geeignet, wenn es bereits einen Schaden bei der Bausubstanz gibt. Verwendbar ist es unter anderem bei Mörtel, Beton oder auch bei Mauersteinen.
Die entstehenden Kristalle sind wasserunlöslich. Isokristall® muss lediglich einmalig aufgetragen werden. Die Wirkung hält an. Die Kristalle wachsen über einen langen Zeitraum und erhöhen die Druckfestigkeit der Wände.
Damit sich die Funktionsweise von Isokristall® entfalten kann, führen unsere Experten das Verfahren fachgerecht durch. Sie reinigen die Wände und tragen eine Grundierung auf. Sie bildet die Grundlage dafür, dass der Wirkstoff in die Wände eindringen kann. Es folgen die Schlämme sowie eine Feinspachtelmasse. Nachdem die drei Schritte umgesetzt wurden, beginnt die Trocknungszeit. Sie liegt im Schnitt bei rund drei Wochen.
Wir tragen eine Schutzschicht auf, die das Wachstum der Kristalle in den Außenbereich verhindert. Sobald die Schutzschicht aufgetragen ist, können Sie die Wände ganz nach Ihren Wünschen bearbeiten.
Eine oberflächliche Entfernung von Schimmel im Keller ist oft nicht ausreichend, um die kompletten Sporen abzutöten und eine erneute Ausbreitung zu vermeiden. Gerade bei einem sehr starken Befall ist es daher sinnvoll, den Schimmel professionell bekämpfen zu lassen und zu kontrollieren, ob alle Wände korrekt abgedichtet sind.
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